Zum soliden Marketing Mix gehört heutzutage eine wohl durchdachte und fachmännisch konzipierte Social Media Strategie. Denn ohne Social Media und vor allem auch Influencer Marketing läuft heutzutage überhaupt nichts mehr. Insbesondere, wenn Du Generation Z mit Deinen Marketing Bemühungen ansprechen willst, brauchst Du entsprechend eine innovative Marketing Agentur, die die Zielgruppe gut kennt und weiß, wie sie tickt.

Ohne eine gute Social Media Strategie loszulegen ist das Gleiche, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Wie Du also eine gute Social Media Strategie entwickeln kannst und wie Dir Adfluencer.de dabei helfen kann, erfährst Du hier!

Social Media Strategie – Schritt für Schritt

134 Social Media & Influencer Beratung: Wir entwickeln deine Social Media Strategie

 

Vorab sei festgestellt, dass das Ziel Deines Social Media Auftritts auf keinen Fall reine Verkaufsförderung sein darf. Denn Social Media Marketing zu machen, nur weil es alle machen und man nun denkt, dass so ein neue Absatzkanal geschaffen wird ist kontraproduktiv.

Social Media Marketing dient in erster Linie nämlich dazu, ein engeres Verhältnis zu den Kunden – neue wie potenzielle – aufzubauen. Dabei stehen Vertrauen, Markenpräsenz, Treue etc. ganz klar im Vordergrund. Zudem erfährt man durch gute Social Media Arbeit auch jede Menge wertvolle Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden und kann so die eigenen Produkte und Dienstleistungen wesentlich besser anpassen. Ist eine Beziehung hergestellt und fühlen die Kunden, dass es in erster Linie um Austausch, Informationen und Kommunikation geht, entsteht Vertrauen, welches sich dann in  der Treue und selbstverständlich dann auch im Konsum ausdrücken.

Klar sollte auch sein, dass es kein allgemeingültiges Patentrezept für den Social Media Mix und die passende Strategie gibt. Jedes Unternehmen und jede Zielgruppe sind anders. Es bedarf somit einiges an Kenntnissen und vor allem auch Erfahrung der Marketing Experten um das  Thema für das jeweilige Unternehmen anzugehen. Die Bemühungen müssen stets evaluiert und gegebenenfalls korrigiert werden.

Schritt #1 Status Quo ermitteln

Als aller erstes gilt es den Status Quo zu ermitteln:

  • Hat das Unternehmen bereits Social Media Präsenz? In welchen Kanälen? Sollen diese weiter verwendet werden? Müssen die Konten überarbeitet werden? Muss ein neues Profil erstellt werden? Etc.
  • Wie kommuniziert das Unternehmen ansonsten? Wie sollen Social Media Kanäle in dieses Konzept integriert werden?
  • Was macht die Konkurrenz in diesem Bereich? Ist sie sehr aktiv oder eher bescheiden in den Social Media unterwegs? Je nachdem, wie stark die Konkurrenz ist, muss man dann selbst mehr oder weniger intensiv tätig werden.
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Wer kein Zeit und kein Geld hat für eine ordentliche Social Media Kampagne, der sollte lieber die Finger davon lassen, denn Social Media Kanäle müssen regelmäßig gepflegt werden. Eventuell kann man sich allerdings auch auf nur ein Kanal konzentrieren und so knappe Ressourcen strecken.

Schritt #2 Zielgruppe bestimmen

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Ihr solltet herausfinden, wer Eure Zielgruppe ist und wo sie im Social Web aktiv ist. So stellt Ihr sicher, dass Euer Auftritt auch die Zielgruppe erreicht und Ihr Euch die ganze Mühe nicht umsonst macht.

Siehe auch  Warum Unternehmen verstärkt auf Influencer Marketing setzen sollten

Mit wem wollt Ihr genau in den Dialog treten? Sobald Ihr da wisst könnt Ihr dann im nächsten Schritt ermitteln, in welchen Social Media Kanälen diese spezifische Zielgruppe vor allem aktiv ist. Generation Z ist beispielsweise besonders von YouTube, Instagram und Snapchat – neuerdings auch TikTok – angetan.

Um herauszufinden, wo die Nutzer unterwegs sind, die Du ansprechen willst, kannst Du auf Erfahrungswerte zurückgreifen, im Internet recherchieren, Studien einsehen, etc. Natürlich kannst Du Dich hier auch auf eine gute Influencer Marketingagentur verlassen. Fest steht auf jeden Fall, dass Du, je genauer Du Deine Zielgruppe kennst, desto besseren Content erstellen und somit die Zielgruppe besser erreichen kannst.

Zur Zielgruppenanalyse gehören Aspekte wie:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Wohnort
  • Einkommen
  • Bildungsstand

Übrigens haben verschiedene Zielgruppen durchaus auch unterschiedliche Nutzerverhaltensweisen. So gibt es z.B.:

  • Spectators (70%)
    Hiermit sind die reinen Zuschauer unter den Usern gemeint und es handelt sich um die größte Gruppe. Sie lesen in Blogs, sehen sich Videos an oder informieren sich über Produkte durch Kundenbewertungen, Rezensionen und Forenbeiträge.
  • Joiners (59%)
    Diese User pflegen ein Social-Networking-Profil und besuchen auch die Profile anderer.
  • Critics (37%)
    Diese User sind deutlich aktiver, denn sie kommentieren gerne und viel und geben auch selbst gerne Produktbewertungen ab. In manchen Fällen schreiben sie sogar selbst Rezensionen zu einzelnen Produkten und Dienstleistungen.
  • Conversationalists (33%)
    Diese Teilnehmer posten mindestens einmal die Woche in sozialen Netzwerken ein eigenes Statusupdate oder erstellen einen Beitrag.
  • Creators (24%)
    Diese sind die wirklich kreativen unter den Nutzern und sind oft sogar selbst Influencer. Sie erstellen eigenen Content in Form von Blogbeiträge, Websites, Videos, Podcasts, etc.
  • Collectors (20%)
    Die User sind typischerweise an einem speziellen Thema interessiert und abonnieren Newsletter oder RSS-Feeds, machen Umfragen auf/ für Websites mit oder taggen Inhalte.
  • Inactives (17%)
    Wie der Name ja klar ausdrückt, sind dies Menschen, die in keinem Netzwerk angemeldet sind. Eventuell gibt es auch einige, die zwar irgendwann mal einen Account angelegt haben, diesen aber überhaupt nicht nutzen und wahrscheinlich auch das Password längts vergessen haben.

Schritt #3 Benchmarking

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Als Nächstes müsst Ihr dann mal sehen, was Eure Konkurrenz so in den Social Media Netzwerken treibt. Hierbei geht es selbstverständlich nicht ums Kopieren, sondern inspirieren. Sollte die Konkurrenz nämlich eine gute Arbeit leisten, könnt Ihr auf relativ einfache Art und Weise feststellen, wie Ihr die Zielgruppe am besten erreicht. Umgekehrt kann auch helfen, dass man sieht, was sie falsch macht und entsprechend anders agieren.

Wichtig ist natürlich erstmal, dass Du weißt, wer denn überhaupt Deine Konkurrenz ist. Mach also eine Liste mit den drei bis fünf wichtigsten Konkurrenten und sieh Dir an, was diese machen:

  • Auf welchen Kanälen sind sie aktiv und wie stark sind diese frequentiert?
    Hier ist Erfahrung, Fingerspitzengefühl und auch Intuition ein wichtiger Aspekt. Denn es kann beispielsweise sein, dass die Konkurrenz es nachweislich schwer hat, auf dem verwendeten Kanal die Zielgruppe zu erreichen. Man kann dann selbst die Finger davon lassen, oder aber gerade hier mit einer anderen Strategie sein Glück versuchen und vielleicht die Zielgruppe genau dort begeistern, wo sie von der der Konkurrenz enttäuscht sind. Oder aber man wählt einen völlig anderen Kanal, auf dem die Konkurrenz vielleicht überhaupt nicht tätig ist.
  • Welche Strategie verfolgt Eure Konkurrenz? Gleiches gilt für die Strategie: welcher Content wird veröffentlicht, wo und wie oft.
  • Wie aktiv sind die Fans Eurer Konkurrenz?
    Neben der Content-Analyse kannst Du Dir auch ansehen, wie aktiv die Fans der Konkurrenz sind. Hierfür gibt es praktische Tools, die den Engagement-Wert berechnen. Dieser berechnet sich aus der durchschnittlichen Anzahl an Likes, Kommentaren und Shares pro Tag, geteilt durch die Anzahl an Fans. Dieser Wert ist wesentlich wichtiger als die simple Zahl der Fans.
Siehe auch  Max Wellner: Wie verändert Social Media unser Leben

Schritt #4 Ziele festlegen

Wer eine Strategie entwickeln will, muss natürlich als erstes die Ziele festlegen, die erreicht werden sollen. Wie bereits angesprochen sollte es bei der Social Media marketing Strategie nicht einfach um eine Steigerung der Verkaufszahlen gehen – die kommt später dann ganz von allein. Wichtiger ist, eine dauerhafte Beziehung zu den Kunden aufzubauen, denn hierfür eignen sich die Sozialen Netzwerke ganz hervorragend. Stichworte sind hier:

  • Kundenbindung
  • Reputation
  • Markenwahrnehmung

Ziele, die man beispielsweise durch Social Media unterstützen kann, sind:

  • Markenbekanntheit aufbauen, indem die User dazu gebracht werden, die Marke wiederzuerkennen und die Produkte damit in Verbindung zu bringen.
  • Neue Kunden anzulocken, indem Traffic auf die Social-Media-Seiten oder die Website gelenkt wird.
  • Unterstützung des Kundenservice, indem Fragen der Interessenten beantwortet oder gezeigt wird, wie Produkte funktionieren oder richtig verwendet werden.
  • Kommunikation mit den Kunden/Fans, indem diesen ein Grund gegeben wird, über die Marke zu sprechen und sie dazu ermutigt werden, Empfehlungen auszusprechen.

Am besten man konzentriert sich jeweils erstmal auf ein Hauptziel und ein Sekundärziel, damit man sich nicht verzettelt. Hierzu sollten unbedingt auch konkrete Parameter festgelegt werden, also z.B. wie viele Follower sollen bis wann erreicht werden. Hierbei sollte man unbedingt realistisch bleiben, denn unrealistische Erwartungen, die dann enttäuscht werden, sind für alle Beteiligten demotivierend.

#5 Content-Strategie erarbeiten

Es gibt drei Hauptkomponenten einer erfolgreichen Social-Media-Content-Strategie:

  • Die Art des Inhalts
  • den Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Häufigkeit der Posts

Entscheidend ist hier selbstverständlich, auf welchen Social Media Kanälen man überhaupt aktiv wird, denn hieraus ergibt sich in der Regel schon die Art des Contents, z.B.:

  • Bei Instagram und Pinterest kommen natürlich reiner Text nicht in Frage und es muss unbedingt mit Fotos oder Bildern gearbeitet werden.
  • YouTube und TikTok sind Videos
  • Auf Plattformen wie Facebook kann man sehr gut verschiedene Contents posten und so Langeweile vorbeugen, also beispielsweise ab und zu ein Video, manchmal einfach nur ein aussagekräftiges Foto , eine Infografik oder vielleicht nur ein interessanter link.
  • Man kann Abwechslung durch das Posten von eigenen und fremden Contents bieten

Was den besten Zeitpunkt für das Posten angeht, so gibt es hier zahlreiche Studien. Wichtig ist natürlich, dass Du weißt, wann genau Deine spezifische Zielgruppe aktiv ist. Sind es beispielsweise eher nachtaktive oder Frühaufsteher?

Siehe auch  Ausländisches Unternehmen? Wir helfen dabei, auf dem deutschen Markt durchzustarten

Die Posting-Frequenz ist genauso wichtig wie die Art der Inhalte, die Ihr teilt. Hierbei muss eine Balance erzielt werden, damit die Follower nicht durch zu viele Posts genervt werden, oder sich durch zu wenige vernachlässigt fühlen.

Schritt #6 Umsetzung

Am besten, man fängt mit dem Kanal an, auf dem die Zielgruppe am stärksten Vertreten ist. Ist hier alles im Griff, kann man sich dann anderen Kanälen verstärkt zuwenden. Übrigens ist es eine gute Idee, auch wenn man noch nicht sofort auf dem entsprechenden Kanal aktiv wird, den Account mit dem Namen schon mal anzulegen, damit am Ender alles möglichst stimmig ist, denn schließlich soll das Unternehmen und die Marke ja auf allen Kanälen kohärent erkennbar sein.

Unbedingt sollte ein Redaktionskalender angelegt werden, in dem festgehalten wird wann was auf welchem Kanal gepostet werden soll. Hierbei solltest Du unbedingt auch auf saisonale Gegebenheiten Rücksicht nehmen. Denke also beispielsweise an eine spezielle Weihnachtsaktion, Valentinstag, Ostern, Ferienzeit, etc.

Überlege vorab eine Themenwelt, die zu dem Produkt oder der Dienstleistung passt und schreibe nach einem entsprechenden Brainstorming alle Optionen auf.

Und schließlich müssen die Ressourcen geplant werden.

Schritt #7 Controlling

Da im Vorfeld alle Ziele festgelegt wurden und Kennzahlen entsprechend definiert sind, kann der Erfolg der Kampagne dann auch gemessen werden. Erstelle also regelmäßige Analysen und passe die weiteren Aktivitäten und Maßnahmen entsprechend an. Insbesondere im Social Media und Influencer Marketing kommt es oft zu ganz eigenen und spontanen Dynamiken und man muss unbedingt flexibel bleiben und den Kurs ständig neu ausrichten, auf Trends reagieren und eventuell auch mal Ressourcen von einer Maßnahme oder einem Kanal zum anderen umleiten.

Die Vorteile einer guten Social Media und Influencer Marketing Agentur

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Wahrscheinlich hast Du im Laufe des Beitrags schon selbst gesehen, dass einiges hinter einer erfolgreichen Social Media Marketing Strategie und dem Influencer Marketing steckt. Deshalb entschieden sich die meisten Unternehmen dazu, eine spezialisierte Agentur wie beispielsweise Adfluencer.de mit dem Social Media Marketing zu beauftragen.

Die Profis verfügen über die entsprechende Erfahrung und auch die nötigen Ressourcen, um eine erfolgreiche Strategie zu entwerfen und dann auch erfolgreich umzusetzen.

Am besten Du kontaktiert und einfach mal unverbindlich und wir erklären Dir, wie wir Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Denn Social Media und Influencer Marketing ist unsere Leidenschaft!