Mit seinen eigenen Videos schaffte es Fynn Kliemann sehr bekannt zu werden. Gemeinsam mit "funk" schaffte er es dann allerdings, mit dem "Kliemannsland" ein reales Kreativprojekt ins leben zu rufen.

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Ein großer Hof und eine große Gemeinschaft für jeden

Ein großer Hof und eine große Gemeinschaft für jeden

Ein Riesen Hof auf dem jeder Mann und jede Frau sich mit einbringen kann. Ein Hof auf dem jeder und jede die kreativsten Ideen umsetzen kann und Teil von etwas großem wird. Bis vor ein paar Jahren galt dies noch als Utopie und war so nicht einfach umsetzbar. Doch dann setzte Fynn Kliemann mit einigen anderen das Projekt „Kliemannsland“ um und brachte so eine mächtige Bewegung ins Rollen. In den letzten Jahren gewann das Projekt und der Kanal „Kliemannsland“ immer mehr an Bekanntheit. Dennoch dürften nur die wenigsten der Zuschauer die Hintergründe des Kanals oder die Gesichter hinter dem Projekt kennen.

Ganz allgemein gesagt ist das „Kliemannsland“ ein reales Kreativ Projekt auf dem jeder der möchte sich einbringen und die verschiedensten Projekte umsetzen kann. Das Ganze Projekt findet auf einem Hof, mit Grundstück und etlichen Gebäuden, in dem kleinen Niedersächsischen Dorf Rüspeln statt. Durch das Kleimannsland wird dem kleinen Dorf Rüspeln, mit gerade einmal 250 Einwohner, ordentlich Leben eingeheizt. Der Hof auf dem das „Kliemannsland“ produziert wird, ist ein Ehemaliger Gasthof und bietet so die perfekten Möglichkeiten für das Kreativprojekt. Der Namens und vor allem Ideengeber für das Projekt ist Fynn Kliemann. Er pflegte seit etlichen Jahren die Idee, ein Stadt gleiches Gebilde zu errichten, auf dem jeder seine Ideen umsetzen und ausleben kann. Weiterhin ist Fynn Kliemann auch das Gesicht des Kanals „Kliemannsland“ und ist somit in so gut wie allen Videos zu sehen.

Das Format „Kliemannsland“ stellt außerdem eines der Formate des Jugendangebotes von ARD und ZDF namens „funk“ dar. Die Betriebskosten des Hofes und des Kanals werden größtenteils von „funk“ mitfinanziert.

Die Idee von Fynn Kliemann, ein Stadtähnliches Gebilde zu errichten hat funktioniert. Das Kliemannsland bildet eine fiktive Stadt. Jeder der auf diesem Hof in irgendeiner Art und Weise mitwirken möchte, kann sich auf der Internetseite des Kliemannsland einen Bürgerausweis beantragen. Sobald der Bürgerausweis erstellt wurde ist man offiziell Bürger des Kliemannslandes. Und dieses Prinzip geht auf, inzwischen gibt es auf dem Kliemannsland ca. 55.000 Bürgerinnen und Bürger.

Der Kanal „Kliemannsland“ wurde am 06. April 2016 gegründet. Das erste Video auf diesem Kanal wurde dann allerdings erst am 30. August 2016 veröffentlicht und trug den Titel: „Kliemannsland Teaser #1 – Romantik“. Das Video stellt einen Teaser dar in welchem das Projekt aus den verschiedensten Fassetten angekündigt wurde. Schon damals war Fynn Kliemann Hauptbestandteil des Videos. Des Weiteren kündigte er auf seinem privaten Kanal „Fynn Kliemann“ das Projekt „Kliemannsland“ an und konnte somit bereits vor dem ersten Video etliche Bekanntheit auf den Kanal richten.

Die Grundidee von Fynn Kliemann war es, dass etliche Personen in dem Kliemannsland alles ausleben können, was sie im privaten Bereich nicht machen können. Im Laufe der Zeit kamen so immer mehr Personen zum Kliemannsland und fanden dort neue Berufe. Viele der Personen die heute im Kliemannsland fest angestellt sind, haben vorher in ganz anderen Berufsfeldern gearbeitet und dort eine neue Berufung gefunden. Einige von ihnen konnten auch erst durch die Arbeit dazu lernen und somit in den neuen Beruf hereinwachsen.

Hauptsächlich lebt das Projekt „Kliemannsland“ von freiwilligen Helfern welche sich zu Projekten anmelden und dann mithelfen. Die Anmeldung zum Bürger sowie zu den einzelnen Projekten funktioniert über die Plattform „Fynder“.

Neben etlichen Projekten und aufbauten finden auf dem Kliemannsland etliche Events statt. Dazu zählen neben einigen wenigen Projekten auch regelmäßige Projekte wie zum Beispiel der Weihnachtsmarkt mit dem Namen „WuWiZaKliLa“ (Wunder Winter Zauber Kliemannsland), ein Flohmarkt mit dem Namen „SchabuTrömata“ (Schnabulier und Trödelmarkt) und vielem mehr.

Auf dem Kanal „Kliemannsland“ erscheint jeden Sonntag ein neues Video. Dieses wird von einem sehr großen Produktionsteam produziert, welches vom öffentlich rechtlichen ARD und ZDF bezahlt wird. Weiterhin hat das „Kliemannsland“ bereits weit über 515.000 Abonnenten.

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